Autorenlesung zum Welttag des Buches

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Seit 1996 wird in Deutschland der UNESCO-Welttag des Buches gefeiert. Die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg beteiligte sich an dieser Aktion mit einer Autorenlesung. Bevor die Pleysteiner Autorin Corinna Wallner den Kindern ihre Werke vorstellte, wurde sie von Lehrerin Sabine Lubich und den Kindern mit dem Lied „Lesen heißt auf Wolken fliegen“ willkommen geheißen. Eine Kostprobe ihrer Schreibkunst gab sie aus dem Buch „Geschichten für Schulkinder“. Beim Vortragen dieser einfühlsamen und anrührenden Geschichten hingen ihr die Schüler an den Lippen. Corinna Wallner erzählte von einem Mädchen, das wegen ihres Aussehens ausgelacht wird, bis es seine wahre Schönheit entdeckt. Einem Schneemann, der ein Herz zeigt, und eine erkrankte Mutter wieder schnell gesund werden lässt. Wallner vermittelt mit ihren Geschichten Werte, wie Toleranz, Rücksicht, Bescheidenheit und viele mehr. So erfuhren die gespannten Zuhörer, dass der schönste Urlaub nicht in weiter Ferne stattfinden muss oder dass Weisheit jede Angst überwinden kann. Recht anrührend gestaltet sich die Erzählung von einem wundersamen Weihnachten, welches das Publikum mitfühlen, aber auch innehalten ließ. Immer wieder zeigte Corinna Wallner auch die sehr ansprechenden Illustrationen von Andreas Reitinger, die die Erzählungen noch untermalen. Zwischen den einzelnen Geschichten suchte die Autorin immer wieder den Dialog mit den Kindern und am Ende stellte sie sich noch den Fragen der neugierigen Kinder. Zum Schluss bedankte sich das Publikum für den kurzweiligen Vortrag mit einem herzlichen Applaus.

Ein etwas anderer Unterricht

Sport- und Bewegungserziehung sind ein unverzichtbarer und nicht austauschbarer Bestandteil schulischer Bildung. Im großen Unterschied zum breit gefächerten, aber freiwilligen Angebot der Sportvereine erreicht allein der Schulsport alle Kinder und Jugendlichen, auch diejenigen, die sportlich zunächst weniger interessiert und nicht so bewegungsbegabt sind.Im Schulsport geht es deshalb nicht nur um die Frage, was der Einzelne im Sport leisten kann, sondern vielmehr auch darum, was der Sport für den Einzelnen zu leisten vermag. Gemeint sind damit insbesondere Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung, der Gesundheitserziehung sowie die in vielen wissenschaftlichen Studien belegten Zusammenhänge zwischen Lernen und Bewegung. In diesem Zusammenhang erlebten die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg ein paar ganz besondere Unterrichtsstunden. Die Lehrerinnen Gertrud Lautenschlager und Sabine Lubich hatten für die Kinder einen Erlebnis- und Hindernisparcour in der Turnhalle aufgebaut. Es galt sich an Seilen zu schwingen, zu balancieren und vieles mehr. Die Schüler hatten sichtlichen Spaß an dieser anderen Form des Unterrichts und konnten von dieser körperlichen Ertüchtigung gar nicht genug bekommen.

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Gesundes Frühstück – für Mensch und Umwelt

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Das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ empfiehlt die Einbeziehung der Gesundheitsförderung in den Schulalltag mit dem Ziel, Gesundheit konsequent in den Dienst des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule zu stellen, um damit zur Verbesserung der Bildungsqualität insgesamt beizutragen. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: „Gesunde Schüler, die gerne zur Schule gehen, lernen besser. Gesunde Lehrer lehren besser. Aus diesem Grund durften die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg und die Vorschulkinder der Kindergärten auch in diesem Jahr wieder ein nahrhaftes und vitaminreiches Frühstück genießen. Vor allem aber war es auch ein gesundes Frühstück für die Umwelt. Als zertifizierte Umwelt- und Energieschule ist es der Grundschule Hohenburg ein besonderes Anliegen, die Kinder zu einem bewussten Umgang mit Natur und Umwelt zu erziehen. Bewusst hatte der Elternbeirat für dieses Frühstück nur Produkte von regionalen Anbietern verwertet. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie das reichhaltige und liebevoll gestaltete Frühstücksbuffet erblickten. Von Fingerfood aus Karotten, Radieschen, Gurken, Paprika und vielem mehr, über Obstspieße, Käsewürfel, Schnittlauchbrote, leckeren Früchten und vielem mehr, bis zu Getränken wie Kaba, Tee und Milch wurde alles angeboten. Der Elternbeirat hatte ein Buffet auf den Tisch gezaubert, das nicht nur gesund, sondern vor allem auch optisch sehr ansprechend war. Stellvertretende Schulleiterin Sabine Lubich sparte deshalb auch nicht mit Lob für die mühevolle Arbeit der Elternvertreter und bedankte sich im Namen der Schüler und der Lehrerschaft für das reichhaltige Menü. Die Kinder ließen sich die Köstlichkeiten im Anschluss daran nur zu gerne schmecken. 

Skipping Hearts bringt Herzen zum Springen

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig. Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ (www.skippinghearts.de) initiiert. Denn wer bereits von Kindesbeinen an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken. Skipping Hearts möchte Kinder bewegen und bietet ihnen ein Training im Bereich Rope Skipping (sportliche Form des Seilspringens) an. Rope Skipping eignet sich hervorragend, um Kindern eine gute sportmotorische Basis zu vermitteln. Im Team werden Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft, aber auch Koordination, Beweglichkeit und das Rhythmusgefühl verbessert. Des Weiteren können Kinder durch das Skipping Hearts-Programm etwas über ihr eigenes Herz erfahren. Schlägt mein Herz schneller, wenn ich springe? Was gehört auf mein Pausenbrot und warum ist es wichtig, auf eine gute Ernährung zu achten? Skipping Hearts gibt Antworten und die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Herz auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund veranstaltete die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg mit seinen Kindern den zweistündigen Basis-Kurs von Skipping Hearts. Der von Frau Beate Schwender angeleitete Workshop vermittelt zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können. Diese Form des Seilspringens eignet sich ideal zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung. Zum Abschluss durften die Schüler ihre neu erlernten Fertigkeiten noch den Rest der Schüler- und Lehrerschaft vorführen. Diese waren dann auch zum Mitmachen eingeladen. Die Hohenburger Schüler zeigten gerne, dass sie viel Spaß an dieser Form von Ertüchtigung haben.

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„Das Seidenband“ verzaubert Schüler

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Die Kinderbuchautorin Waltraud Lang aus Rieden bescherte den Kindern der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg am Freitagvormittag schöne, kurzweilige Momente mit ihrer Geschichte „Das Seidenband“. Die Illustrationen zu diesem Buch zeichnete eine alte Bekannte der Schule, nämlich die Leiterin des Kindergartens Mendorferbuch Frau Sieglinde Siegert. Sie hatte sogar extra die Originalbilder mitgebracht, die dann in dem Kinderbuch abgedruckt wurden. „Das Seidenband“ erzählt die Geschichte der Maus Molli, die von ihrem Bruder ein Seidenband geschenkt bekommen hat und sehr eitel ist. Eines Tages kommt Mukkl, ihr Bruder, von der Futtersache nach Hause zu Molli und erzählt ihr von einem wunderschönen Erlebnis mit warmen Licht und einer Hütte auf einer Lichtung. Da Molli aber noch nie aus ihrem Bau herauskam, zieht Mukkl alleine los um zu dem Licht zu gehen. Nach langem Zaudern macht sich auch Molli auf dem Weg und trifft unterwegs andere Tiere, wie Raubvogel, Kater, Fuchs und Wolf. Keiner von ihnen will sie aber fressen, alle wollen nur zu dem wundervollen Licht. Dort angekommen, muss sich Molli von ihrem geliebten Seidenband trennen, da sich dieses in einem Strauch verfangen hat und sie sonst nicht in die Hütte gelangen kann. In der Hütte jedoch vergisst sie alle weltlichen Belange und erfährt in der Krippe des Jesukindleins das Wunder von Weihnachten. Passend zu dem jeweiligen Abschnitt zeigte Sieglinde Siegert ihre Zeichnungen den Kindern. Lehrerin Gertrud Lautenschlager bedankte sich mit je einem Weihnachtsstern bei Frau Lang und Frau Siegert für die schöne und anschauliche Lesestunde. 

 

Grundschule bereichert Hohenburger Weihnachtsmarkt

Mit einem kurzweiligen Programm leistete die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg in diesem Jahr ihren Beitrag zum Hohenburger Weihnachtsmarkt. Die gesundheitlich leicht angeschlagene Rektorin Andrea Meier begrüßte die in großer Zahl im Bürgersaal des Rathauses erschienen Gäste und dankte für das Erscheinen, was auch ein Ausdruck des Interesses an der Schule sei. Ihr Dank galt auch den Lehrkräften und vor allem den Schülern für das Einstudieren der Lieder und Stücke. Bürgermeister Florian Junkes musste sich leider entschuldigen lassen, da er zur gleichen Zeit einen Einsatz in der Grillbude des Weihnachtsmarktes hatte. Die Klasse 1/2 eröffnete den bunten Reigen mit dem Lied „Dicke rote Kerzen“ und wurde dabei von den Mädchen der 4.Jahrgangsstufe unterstützt. Lehramtsanwärterin Carolin Schriml und Lehrkraft Sabine Lubich hatten dieses Stück mit den Kinder einstudiert, so wie sie sich auch für alle anderen Lieder verantwortlich zeichneten. Julian Härtl und Johannes Kellner führten mit einer gefälligen Moderation durch das Programm, auf dem als nächstes das von den Schülern der Klasse 2/3 vorgetragene Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ stand. Dieses Gedicht, eingeübt von Lehrerin Gertrud Lautenschlager, zauberte so mancher plätzchenbackenden Mutter ein Schmunzeln auf das Gesicht und auch alle anderen Besucher waren recht amüsiert. Anschließend glänzte die Klasse 3/4 mit dem Lied „Im Schein der Kerzen“. Die Mädchen der 4.Jahrgangsstufe hatten für das nun präsentierte Krippenspiel „Kinder an der Krippe“ fleißig mit Förderlehrer Hubert Harrer trainiert und brachten den Gästen die Weihnachtsbotschaft näher. Weihnachtliche Stimmung wurde auch mit Musikstück „Eine Kerze leuchtet weit“, dargeboten von der Klasse 3/4 verbreitet. Danach ging es für ein paar Jungen dieser Klasse mit dem Gedicht „Schlittenfahren“ mit der Plastiktüte den Schlittenberg hinunter. Alle Kinder der Schule schlossen dann das weihnachtliche Programm mit dem Lied „Singen wir im Schein der Kerzen“, bei dem alle Anwesenden gerne mitsangen. 

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3 Sterne für Lauterachtal-Grundschule Hohenburg

Schule Hohenburg erneut als Umweltschule ausgezeichnet

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Auch im Jahr 2017 wurde die Hohenburger Schule wieder als Umweltschule mit 3 Sternen ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Wie Nachhaltigkeit darüber hinaus im Schulleben verankert ist, wird ebenfalls dokumentiert. Die Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels. Der Amtschef des Umweltministeriums Dr. Christian Barth überreichte den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung für das Schuljahr 2016/17 in der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd. Für Barth sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln. 348 bayerische Schulen werden in diesem Jahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten. Das sind wieder deutlich mehr als im Vorjahr (320 Schulen). Für Birgit Feldmann, die Landeskoordinatorin im LBV, ist dabei besonders erwähnenswert, dass alle bayerischen Schularten bei dieser Auszeichnung vertreten sind. Ganz gleich ob Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Wirtschaftsschulen oder private Schulen – in jedem Bereich lässt sich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren. Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob bei der Förderung der biologischen Vielfalt im Schulgarten, beim verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, bei Projekten im Themenbereich „Global denken – lokal handeln“ oder im Rahmen von Aktivitäten zum Thema „Leben im Jahr 2030“ – überall waren die Schülerinnen und Schüler in die Projektentwicklung und -umsetzung mit einbezogen und konnten so hautnah erleben, wie sich ihr Beitrag positiv auf das Schulleben und die Umwelt auswirkt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass sich durch diese Projektarbeit viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern lassen, die auch weit über den Schulalltag hinaus wichtig sind. Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nahm mit dem Projekt der „großen Hufeisennase“, unterstützt von LBV-Fachmann Rudi Leitl, und dem Projekt Schulgarten teil. Rektorin Andrea Meier und Umweltbeauftragte Sabine Lubich nahmen gerne die Auszeichnung von Dr. Christian Barth entgegen. Natürlich hat sich die Schule auch wieder für dieses Schuljahr mit zwei Projekten für die Auszeichnung beworben.

Auch dieses Jahr wieder Päckchen für arme Kinder

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Alljährlich werden von Einrichtungen und Privatleuten liebevoll verpackte Päckchen für die „Aktion Pomoc“ gespendet. Dieses Projekt gibt es seit 1994 in Bayern und soll Familien in Südosteuropa unterstützen. „Pomoc“ ist ein kroatisch/bosnisch/serbischer Begriff und bedeutet so viel wie „Hilfe“. „Aktion Pomoc“ will für die Menschen in Südosteuropa mittels persönlicher Unterstützung zu einem würdigen und selbstbestimmten Leben in ihrer Heimat beitragen. Sie versteht sich dabei als Mittler zwischen der Bevölkerung in Deutschland und den Menschen auf dem Balkan. Die gezielten Hilfen, die das Projekt von Gruppierungen und Einzelpersonen erhält, werden an Familien, Kinder und alte Menschen überbracht. Durch diese Maßnahmen sollen Notlagen gelindert, Wertschätzung gezeigt und Perspektiven gegeben werden. Gerne beteiligen sich auch die Kinder der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg an dieser Aktion. Denn sie wollen hierzu ihren Beitrag leisten und haben deshalb Päckchen für die Kinder in Südosteuropa gepackt. Diese Päckchen machen sich in den nächsten Tagen auf dem Weg um rechtzeitig zu Weihnachten die Herzen der Kinder in diesen ärmeren Regionen zu erfreuen. Rektorin Andrea Meier bedankte sich bei den Schülern und den Eltern für ihr soziales Engagement und die liebevoll verpackten Geschenke.