Landrat feiert mit der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg den Welttag des Buches
Lesepaten begeistern mit ihren Geschichten die Kinder

Seit 1996 wird in Deutschland der UNESCO-Welttag des Buches gefeiert. Auch die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nahm in diesem Jahr an dieser Aktion teil. Dazu organisierten die Lehrkräfte der Schule ein Leseprojekt, zu dem Lesepaten, die den Kindern Geschichten vorlasen, eingeladen. Selbst Landrat Richard Reisinger ließ es sich nicht nehmen, eine Geschichte zum Besten zu geben. Rektorin Andrea Meier begrüßte zu Beginn alle geladenen Gäste, zu denen sich auch Bürgermeister Florian Junkes gesellt hatte, und die Kinder und Lehrkräfte der Schule. Bevor die Kinder das Wort „Buch“ in verschiedenen Sprachen vorstellten, bedankte sich die Rektorin bei Wolfgang Preibisch, der ehrenamtlich Kinder der ersten und dritten Jahrgangsstufe beim Lesen unterstützt, mit einem kleinen Präsent. Anschließend weckten die Kinder mit dem Lied „Alle Kinder lernen lesen“ die Lesefreude bei jedem Einzelnen. Landrat Richard Reisinger bedankte sich für die Einladung und trug die Geschichte „Der Findefuchs“ von Irina Korschunow vor. Er erzählte, wie der Findefuchs eine neue Familie fand und die Hindernisse, die bis dahin zu überwinden waren. Die Kinder klebten ihm hierbei förmlich an den Lippen und bedachten den Vortrag mit großem Applaus. Der wurde noch größer, als er den Kindern, sollten sie einmal mit der Schule in Amberg sein, einen Gutschein bei der Eisdiele versprach. Im Anschluss teilten sich die Schüler in drei Gruppen auf. Lesepatin Christiane Schärl las dem ausschließlich weiblichen Publikum Pferdegeschichten vor. Die Reitlehrerin hatte viele Reitutensilien, wie Sattel, Reitkappe usw. mitgebracht, um ihre Geschichten plastisch zu untermalen. Als Vertreterin der Elternschaft stand Marion Irlbacher Pate. Sie fesselte die Kinder mit gruseligen, aber auch lustigen Gespenstergeschichten. Zu guter Letzt gab der evangelische Pfarrer Eberius das Buch „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner in Auszügen zum Besten. Durch seine lebendige Erzählweise fühlten sich die Kinder, als wären sie Teil dieser Geschichte. Noch in der Pause schwärmten die Kinder von diesen abwechslungsreichen, lebendigen und spannenden Schulstunden.

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