3 Sterne für Lauterachtal-Grundschule Hohenburg

Schule Hohenburg erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Umweltschule Auszeichnung 2017 Kopie

Auch im Jahr 2017 wurde die Hohenburger Schule wieder als Umweltschule mit 3 Sternen ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Wie Nachhaltigkeit darüber hinaus im Schulleben verankert ist, wird ebenfalls dokumentiert. Die Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels. Der Amtschef des Umweltministeriums Dr. Christian Barth überreichte den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung für das Schuljahr 2016/17 in der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd. Für Barth sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln. 348 bayerische Schulen werden in diesem Jahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten. Das sind wieder deutlich mehr als im Vorjahr (320 Schulen). Für Birgit Feldmann, die Landeskoordinatorin im LBV, ist dabei besonders erwähnenswert, dass alle bayerischen Schularten bei dieser Auszeichnung vertreten sind. Ganz gleich ob Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Wirtschaftsschulen oder private Schulen – in jedem Bereich lässt sich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren. Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob bei der Förderung der biologischen Vielfalt im Schulgarten, beim verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, bei Projekten im Themenbereich „Global denken – lokal handeln“ oder im Rahmen von Aktivitäten zum Thema „Leben im Jahr 2030“ – überall waren die Schülerinnen und Schüler in die Projektentwicklung und -umsetzung mit einbezogen und konnten so hautnah erleben, wie sich ihr Beitrag positiv auf das Schulleben und die Umwelt auswirkt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass sich durch diese Projektarbeit viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern lassen, die auch weit über den Schulalltag hinaus wichtig sind. Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nahm mit dem Projekt der „großen Hufeisennase“, unterstützt von LBV-Fachmann Rudi Leitl, und dem Projekt Schulgarten teil. Rektorin Andrea Meier und Umweltbeauftragte Sabine Lubich nahmen gerne die Auszeichnung von Dr. Christian Barth entgegen. Natürlich hat sich die Schule auch wieder für dieses Schuljahr mit zwei Projekten für die Auszeichnung beworben.